„Nur ein wenig pflegten sie in der Nacht zu schlafen, und im letzten Teil der Nacht pflegten sie um Vergebung zu bitten.“
Der größte Ḏikr ist das Rezitieren des Qurˈān, das eine Handlung der Anbetung ist und unsere frommen Altvorderen lange in der Nacht wach bleiben ließ. Allāh sagt:
(51:17-18)
So versammelten sie sich in der Nacht, rezitierten das Buch Allāhs des Erhabenen und sprachen die Aḏkār, die vom Gesandten Allāhs überliefert wurden. Wie bedeutsam ist eine Nacht voller Anbetung und flehentlichem Bitten, und was für ein Verlust empfindet derjenige, der seine Nächte mit nutzlosen Taten oder Sünden erfüllt? Möge Allāh uns rechtleiten.
Ḥamāḍ Bin Zayd berichtet unter Berufung auf Aṭāˈ Bin As-Sāˈib, dass Abū ʿAbd-r-Rahmān sagte:
„Wir erhielten den Qurˈān von Menschen, die uns mitteilten, dass, wenn sie zehn Verse des Qurˈān auswendig gelernt hatten, sie nicht zu den nächsten zehn Versen übergingen, bis sie das Gelernte verstanden hatten. Daher pflegten wir den Qurˈān zu lernen und danach zu leben. Doch einige Leute werden nach uns kommen, die den Qurˈān oberflächlich mit ihren Zungen lesen und ihn nicht in ihrem Leben umsetzen werden.“
(Siyaru Aʿlāmi-n-Nubalāˈ, 4/269).
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